Entdecken Sie die entscheidende Verbindung zwischen Gesundheit und Arbeitsleistung!

In unserer hektischen Welt sind chronische Erschöpfungszustände und psychische Gesundheitsstörungen zu einer traurigen Realität geworden. Doch wussten Sie, dass dies nicht nur individuelle Probleme sind, sondern auch die Arbeitsleistung beeinträchtigen können?

Treten Sie ein in die faszinierende Welt der Auswirkungen auf das psychische Befinden am Arbeitsplatz.

Wir alle wissen, dass mangelhafte Arbeitsleistung negative Folgen für Unternehmen haben kann. Eine der Hauptursachen dafür ist die sogenannte "Hurry Sickness" - die überwältigende Tendenz, möglichst viele Aktivitäten gleichzeitig zu erledigen. Dies führt zu Orientierungslosigkeit und mindert unsere Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit.

Studien haben gezeigt, dass die Missachtung der biologischen Rhythmen des Menschen erhebliche Auswirkungen auf unsere Leistungsfähigkeit hat. Von der Auffassungs- und Konzentrationsfähigkeit über das Denkvermögen bis hin zur Reaktions-geschwindigkeit und Geschicklichkeit - all diese wichtigen Fähigkeiten können beeinträchtigt werden, wenn wir unsere biologischen Rhythmen ignorieren.

Doch es gibt Hoffnung!

Routinetätigkeiten werden weniger stark von einer Störung der biologischen Rhythmik beeinflusst. Und hier liegt der Schlüssel: Indem wir die biologischen Rhythmen unserer Mitarbeiter respektieren und in Einklang mit ihnen arbeiten, können wir nicht nur ihre Gesundheit schützen, sondern auch ihre Leistungsfähigkeit steigern.

Möchten Sie erfahren, wie Sie und Ihr Unternehmen von diesem Wissen profitieren können? Lesen Sie weiter und entdecken Sie, wie Sie die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter fördern und gleichzeitig die Arbeitsleistung auf ein neues Niveau heben können. Die Zukunft Ihres Unternehmens und das Wohlergehen Ihrer Mitarbeiter liegen in Ihren Händen - lassen Sie uns gemeinsam die richtige Balance finden!

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der "Ökonomie der Zeit"!

In unserer heutigen Arbeitsgesellschaft ist die Bedeutung eines linearen Zeitkonzepts unumstritten. Doch was wäre, wenn wir Ihnen verraten würden, dass es eine alternative gibt, die menschliche Leistungsressourcen effektiver nutzen und unerwünschte Leistungsverluste vermeiden kann?

Derzeit erleben wir einen bedeutsamen Umbruch in der Arbeitswelt, der uns eine einzigartige Gelegenheit bietet - die Chance für eine chronobiologische Optimierung der Arbeitsbedingungen. Mit der schwindenden Dominanz der industriellen Arbeitsweise erhalten immer mehr Beschäftigte die Möglichkeit, ihre Zeit eigenständig einzuteilen. Stellen Sie sich vor, wie eine Arbeitsstruktur aussehen könnte, die sich an den biologischen Rhythmen des Menschen orientiert und sich positiv auf das Befinden, die Gesundheit, den Arbeitserfolg und sogar die Lebenserwartung auswirken kann.

Bereit, Ihre Zeit optimal zu nutzen und eine harmonische Balance zwischen Arbeit und persönlichem Wohlbefinden zu finden? Dann begleiten Sie uns weiter auf dieser spannenden Reise durch die Ökonomie der Zeit!

Die Metapha von Eulen und Lerchen

Das wurde bereits in den Andechser Bunker-Studien von 1963 und in etlichen Fragebogen-Analysen verifiziert: Es gibt Frühtypen, die früh aufwachen und früh ins Bett gehen, und es gibt Spättypen, die ohne Wecker bis 9.00 oder 10.00 oder 12.00 Uhr schlafen würden und deren biologischer Wachrhythmus bis 4.00 Uhr morgens gehen kann. In den Bunker-studien, bei denen die Teilnehmenden weder durch Tageslicht noch durch die Abfolge und Zeitpunkte der Mahlzeiten wissen konnten, wie spät es ist, zeigte sich:
Jeder Mensch folgt einem eigenen Rhythmus, und der beginnt nach 23,5 bis 25 Stunden wieder von vorne. Das Tageslicht, dem wir normalerweise ausgesetzt sind, dient dazu, unseren individuellen Rhythmus auf eine gemeinsame ca. 24-Stunden-Sequenz einzupegeln. Über Bluttests, mit denen sich chronobiologische Marker erheben lassen, und Fragebögen, die mehrere Tausend Personen ausgefüllt haben, hat sich gezeigt:
Wir können Menschen in bis zu sieben Kategorien von Chronotypen einteilen. Lerchen und Eulen sind nur die beiden Extreme und machen jeweils 20 Prozent aus. Alles in allem gibt es Abstufungen, und innerhalb jeder Abstufung tickt jeder Mensch noch einmal individuell.

Rhythmisches System des Menschen

Biologische Rhythmen sind ein Kennzeichen des Lebendigen. Sie finden sich in sämtlichen Bereichen des menschlichen Organismus. Häufig ist sich der Mensch seiner rhythmischen Prozesse nicht bewusst, wenn sie – wie etwa die Nervenaktionen – nicht unmittelbar wahrnehmbar sind. Hingegen kennt jeder die Beklemmung bei unregelmäßigem Herzschlag; ebenso die befreiende Wirkung einer ruhigen, tiefen Atmung. Das rhythmische System des menschlichen Organismus unterliegt lang-, mittel- und kurzfristigen Rhythmen:         

• Langwellige Rhythmen treten u. a. in Form des Circadianrhythmus (d. h. Tagesrhythmus) auf. Sie finden sich überwiegend im Stoffwechsel. Weitere Beispiele für circadiane Rhythmen sind der zeitliche Verlauf von Blutdruck und Körpertemperatur. Andere langzyklische Vorgänge, wie Entgiftung und Aufbau von Stoff- und Energiespeichern laufen unbewusst ab.        
• Mittelwellige Rhythmen, deren Zyklen Minuten oder Stunden dauern, betreffen vornehmlich die Herzfunktion und die Atmung, aber auch die Verdauung, den Transport und die Verteilung der Nahrungsstoffe im Körper sowie die Hormonfreisetzung und die Gewebeerholung. Darüber hinaus werden die Aktivitäten des Nervensystems sowie die perzeptiven und kognitiven Leistungen durch einen ultradianen Ruhe-Aktivitätszyklus, den Basic Rest Activity Cycle (BRAC), moduliert.       

Kurzwellige Rhythmen haben eine Periodendauer von Millisekunden bis Sekunden. Sie sind die Grundlage des Nerven-Sinnessystems sowie der Wahrnehmungs- und Denktätigkeit.