Interkulturelle Organisationsentwicklung
Nachhaltige Veränderungen gestalten
Was macht Organisations-entwicklung interkulturell?
Hier geht es um einen faszinierenden Prozess, der Ihre Organisation kontinuierlich und nachhaltig verändert. Wir optimieren dabei nicht nur die Strategien, Strukturen, Prozesse und Ressourcen Ihrer gesamten Organisation, sondern haben ein konkretes Ziel vor Augen: ein effektives interkulturelles Verhalten in Ihrem Unternehmen.
Doch das ist noch nicht alles! Unser Ansatz geht darüber hinaus und bringt gleichzeitig wertschöpfende Entwicklung und wertschätzende Zusammenarbeit von Mitarbeitern unterschiedlicher Kulturen hervor.
Lassen Sie sich von der faszinierenden Welt der interkulturellen Organisationsentwicklung inspirieren und erfahren Sie, wie diese Strategie Ihre Organisation auf ein neues Level hebt!
Warum interkulturelle Organisationsentwicklung?
Immer mehr Unternehmen weiten ihre Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte aus. Doch dabei müssen sie nicht nur nach außen hin agieren, sondern auch nach innen ihre Herangehensweisen anpassen. Es geht darum, Strategien, Strukturen und Prozesse auf internationaler Ebene zu entwickeln.
Viele Unternehmen setzen zunächst auf einheitliche Systeme und Prozesse, die von der Muttergesellschaft auf Tochtergesellschaften übertragen werden. Diese Herangehensweise mag anfangs sinnvoll erscheinen, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern. Doch je länger dieser "Ethnozentrismus" andauert und je mehr er kulturelle Eigenheiten der "Töchter" ignoriert, desto größer wird das Risiko von Widerstand.
Es gibt jedoch eine vielversprechende Alternative: die interkulturelle Organisationsentwicklung. Hierbei werden kulturelle Besonderheiten berücksichtigt, Synergiepotenziale genutzt und eine wertschätzende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen gefördert. Doch auch die OE-Ansätze selbst müssen kulturell sensibilisiert werden, damit sie nicht in die ethnozentrische Falle tappen.
Erfahren Sie mehr über die Vorteile und Chancen der interkulturellen Organisationsentwicklung und entdecken Sie, wie sie Ihrem Unternehmen neue Perspektiven eröffnen kann! Bleiben Sie dran, denn die Reise in eine interkulturelle Zukunft hat gerade erst begonnen.I
Auf der Suche nach geeigneten Methoden
Eine systemisch-evolutionäre Organisationsentwicklung, die sich an dem integralen Modell Ken Wilbers orientiert, berücksichtigt die Wechselwirkung zwischen individueller und kollektiver Entwicklung und unterscheidet verschiedene Entwicklungslinien und Entwicklungsstufen. Eine interkulturelle Organisationsentwicklung braucht demnach Erklärungsmodelle für die individuelle Entwicklung von interkultureller Kompetenz, aber auch für kollektive Entwicklung von interkultureller Kompetenz (im Sinne einer lernenden Organisation).
Was ist interkulturelle Kompetenz als individuelle Fähigkeit?
„Es handelt sich bei interkultureller Kompetenz um die Fähigkeit, sich in einer fremden Kultur erfolgreich zu verständigen und bewegen zu können, d.h. eine Brücke zu schlagen zwischen seinen eigenen und anderen Denkweisen, Gefühlen, Wertvorstellungen, Ausdrucksformen, Verhaltensmustern und Gewohnheiten“.
Damit wird deutlich, dass interkulturelle Kompetenz eine multiple Kompetenz darstellt, die sich zumindest aus einer kognitiven (Wissen über die eigene und die anderen Kulturen), einer affektiven (Empathie, Respekt, Ambiguitätstoleranz etc.) und einer sozialen Entwicklungslinie (konstruktive Interaktion) zusammensetzt. Auf individueller Ebene finden wir sowohl was die interkulturelle, als auch die persönliche Entwicklung angeht, geeignete Modelle. Bei der interkulturellen Kompetenz beispielsweise das Modell von Bennett, wonach sich die Entwicklung in sechs Stufen beschreiben lässt:
(1) Denial, (2) Defense, (3) Minimization, (4) Acceptance, (5) Adaptation, (6) Integration.
Die Stufenfolge bedeutet sowohl zunehmende Interaktionsfähigkeit als auch zunehmende interkulturelle Sensibilität.
Zudem wird die Selbstständigkeit der Mitarbeitenden gefördert. Sie identifizieren sich eher mit der Strategie, die dazu dient, die Unternehmensziele zu erreichen. Denn diese ist ja jetzt eine im besten Fall selbst gewählte und keine von außen aufgezwungene.
Informieren Sie die Organisation über die geplante interkulturelle Organisationsentwicklung
Eine interkulturelle Organisationsentwicklung betrifft die ganze Organisation und sollte daher idealerweise von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen werden. Ein erster Schritt in diese Richtung ist eine transparente Informationspolitik. Eine offene Kommunikation sowie die Begründung der geplanten Veränderungen können dabei helfen, Vorbehalte abzubauen und einen konstruktiven Dialog zum Thema anzuregen. Diese Informationspolitik kann über verschiedene Wege umgesetzt werden:
- Information im Rahmen einer gemeinsamen Mitarbeiterversammlung
- Information durch die Führungskräfte in den einzelnen Teams
- Information über das Intranet bzw. die Mitarbeiterzeitung (inkl. der Nennung einer Ansprechperson bei Fragen
Wenn Sie keine transparente Informationspolitik betreiben, die sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen wendet, besteht das Risiko, dass über den „Flurfunk“ vermeintliches Wissen um Hintergründe und Vorhaben verbreitet wird. Diese Form der Kommunikation birgt die Gefahr, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verunsichert werden und eine ablehnende Haltung entwickeln.
Interkulturelle Organisationsentwicklung wird immer mehr zum festen Bestandteil der Führungskultur in Organisationen. Gleichzeitig hat sich deren Komplexität in den vergangenen Jahren erhöht. Neben dem Kerngeschäft und dessen Finanzierung steigt die Bedeutung eines gezielten Personalmanagements, der Qualitätsentwicklung und transparenter Führungskonzepte. Das Institut IGM unterstützt Unternehmen, die sich insbesondere der interkulturellen Öffnung sowie der Diversität in der Organisationsentwicklung widmen.
Wir unterstützen Unternehmen und deren Mitarbeiter_innen darin,
erfolgreich in globaler Komplexität zu agieren und Vielfalt als Vorteil zu nutzen. Aus eigener Arbeitserfahrung und Forschung kennen wir die Herausforderungen genau, die sich an internationalen Schnittstellen ergeben. IGM bietet ein Portfolio von Services in vier Kernbereichen, in denen wir unsere Kunden_innen unterstützen, besser global zu arbeiten.
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