Mentale (Psychische) Gesundheit: Ein Schlüsselfaktor zum Firmenerfolg und Zufriedenheit der Mitarbeitenden

Wenn Mitarbeitende aufgrund psychischer Belastungen ausfallen, kostet das Unternehmen jährlich Milliarden von Euro.

Psychische Schwierigkeiten und Krisen gehören zur Arbeitswelt dazu. Jede:r zweite Mitarbeitende wird im Verlauf seines Arbeitslebens einmal Anzeichen einer psychischen Erkrankung zeigen. Wenn die psychische Gesundheit leidet, leidet bald auch die Arbeitsleistung – es kommt zu Ausfällen oder gar Arbeitsplatzverlusten.

Führungskräfte und Betriebsräte können Anzeichen psychischer Schwierigkeiten im Anfangsstadium erkennen und frühzeitig darauf reagieren. Je eher mit den Betroffenen das Gespräch gesucht wird, desto eher kann geholfen werden. Das Richtige zu tun hilft, menschliches Leid und hohe Folgekosten zu vermeiden.

Stigmatisierung und Tabuisierung am Arbeitsplatz

Sobald am Arbeitsplatz der Verdacht aufkommt, dass es einer Person nicht gut geht, ist das Problem oft schon sehr weit fortgeschritten. Die Arbeitskollegen bemerken oft erst nach der Familie und den Freuden der betroffenen Person, dass etwas nicht stimmt. Der Grund, warum Betroffene sich am Arbeitsplatz nicht öffnen können oder wollen, liegt in der Angst vor Stigmatisierung.

Oftmals verhindert die Tabuisierung rund um die psychische Gesundheit, aber auch die Angst vor Diskriminierung und Jobverlust, dass sich eine Person gegenüber Bezugspersonen öffnen kann.

Lösungen und Wünsche für Betroffene

Die Wünsche einer psychisch belasteten Person sind nachvollziehbar. Sie möchten:

  • mit nahestehenden Personen über ihre Probleme sprechen können
  • nicht abgewertet werden
  • den Job nicht verlieren

Der Begriff Mental Health ist in aller Munde und doch wissen viele Führungskräfte nicht, wie das Thema angegangen werden soll. 

Erste Hilfe – aber wie?

Oftmals scheitert es nicht am Wollen, dass eine Person bei einem Verdacht auf eine betroffene Person zugeht, sondern in der Art, wie das geschehen soll. Hierbei kann das System ROGER helfen. Dieses bietet einen Leitfaden zur Ersten Hilfe:

R – Reagiere
O – Offen
 und unvoreingenommen zuhören und kommunizieren
G – Gib
 Unterstützung und Information
E – Ermutige
 zu professioneller Hilfe
R – Reaktiviere
 Ressourcen

Erste-Hilfe-Gespräche für Führungskräfte und Betriebsräte: 

Als Führungskraft/Betriebsrat lernen Sie auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden zu achten, Veränderungen früh­zeitig wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Sie lernen Anzeichen psychischer Krank­heiten kennen und üben in mehreren Rollen­spielen Erste-Hilfe-Gespräche zu führen.

Im 3,5-stündigen Workshop lernen Sie die Anzeichen psychischer Erkrankungen frühzeitig wahrzunehmen und üben in mehreren Rollenspielen und Diskussionen das Erste-Hilfe-Gespräch mit Mitarbeitenden zu führen.

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf:

  • Psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt (Arbeitswelten verändern sich; Was ist psychische Gesundheit? Stigma im Unternehmen)
  • Psychische Gesundheit im Team erkennen und wahrnehmen (Führungskräfte haben eine Verantwortung; Tragfähige Beziehungen und Teamkultur; Anzeichen und Warnsignale)

Weiter Information zum Erste Hilfe Workshop erhalten Sie hier

Wir freuen uns auf Sie!

Wir helfen Ihnen gerne, die für Ihr Unternehmen passenden Maßnahmen zu definieren.

Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine E-Mail! Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.

JETZT NEWSLETTER ANFORDERN
... und immer bestens informiert sein!